Du musst die innere Bereitschaft haben, die Angst auch wirklich lösen zu wollen. Oftmals haben wir einen Sekundärnutzen durch die Angst (etwas nicht tun müssen) oder schlichtweg eine Angst vor der Angst und deshalb wollen wir sie gar nicht wirklich lösen und heilen. Deshalb sei ehrlich zu dir selbst. Stelle dich deiner Angst, denn es bringt nichts, vor ihr davon zu laufen, sie wird dich eines Tages wieder einholen.
Werde klar und erkenne auch deine unbewusste Angst oder die Angst hinter der Angst. Was ist es genau, was dich innerlich sabotiert? Hole die Angst raus und lege sie sprichwörtlich auf den Tisch. Fang an, zu ihr zu stehen und sage „Ja“ zu dieser deiner Angst. Erst, wenn du den Gegner kennst, kannst du mit ihm Lösungen finden.
Gehe gedanklich in die Zukunft und stelle dir vor, dass die Angst wieder auftreten wird. Wie gehst du diesmal damit um? Visualisiere dir einen positiven Ablauf uns spüre, wie es sich anfühlt.
Du bist befreiter und viel gelassener, weil du erkannt hast, dass die Angst nur ein Zustand ist. Du bist nicht die Angst – du fühlst nur die Angst.